WAS ICH WIRKLICH WILL

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Seit 5 Tagen habe ich permanente koerperliche Schmerzen, die durch zwei eingeklemmte Ischias-Nerven verursacht werden. Es ist mehr als offensichtlich fuer mich, dass dies eine Auswirkung nicht liebevoller Gedanken und Handlungen mir selbst gegenueber ist. Am vergangenen Samstag habe ich mich zu einer wahnsinnigen Bergbesteigung gezwungen, nachdem ich einen Tag vorher mit einem wahrscheinlichen Verlust meiner beiden Manuskripte konfrontiert war, die ich nicht auf einer externen Festplatte gesichert hatte. Mich selbst zu heilen bedeutet mich selbst zu lieben. Ich will Heilung. Ich will Freiheit von Leiden und Schmerzen, sowohl emotional als auch koerperlich. Was ich in mir selber will, das werde ich manifest machen und ich werde es in dieser Welt akzeptieren, weil ich es gemacht habe, weil ich es wollte. Gestern Abend habe ich mich verpflichtet, nur noch Liebe zu wollen und nichts anderes mehr zu sehen. Heute morgen wollte ich mich gerade aufs Sofa legen, als ich eine sehr laute und deutliche Stimme hoerte, die sagte: „Geh zum Strand!“ Ich war seit vergangenem Sonntag nicht mehr am Strand, als ich dort einen toten Delfin gefunden habe. Obwohl ich wusste, dass ich enorme Schmerzen durch das Gehen haben wuerde, folgte ich sofort der Anweisung meiner Inneren Fuehrung und ging zum Strand.  Was ich dann sah, trieb mir die Traenen in die Augen. Unzaehlige Delfine schwammen im Ozean, sie spielten und sie sprangen aus dem Wasser. Ich sah auch einen Seehund und Pelikane, die ueber den Wellen surften. Es ist mehr als klar fuer mich, dass wenn ich Liebe manifest mache, indem ich meiner inneren Fuehrung folge, dann kommen ihre Boten, weil ich sie eingeladen habe. Und so kamen die Delfine, der Seehund und die Pelikane als eine sofortige Reflektion meiner Einladung der Liebe. Das ist die Macht der Entscheidung!

DAS ENDE ALLER SCHULDGEFÜHLE

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Wenn ich auf all die Dramen, die schmerzvollen Situationen, die damit verbundenen Konflikte und den Stress in meiner Vergangenheit blicke, erkenne ich, dass es einen gemeinsamen Nenner bei allem dafür gibt; Angst.

Und zwar Angst davor, in irgendeiner Form schuldig zu sein, was die Angst vor Bestrafung nach sich zieht. Ich habe genau das manifestiert, was ich erfahren habe. Ich habe mich tief in meinem Inneren in all meinen Beziehungen schuldig gefühlt. Nur weil ich glaubte, schuldig zu sein, habe ich so gut wie immer auf Schuld-Themen reagiert. Dieses diffuse Gefühl der Schuld begleitet mich, seit ich mich erinnern kann.

Schon als Kind habe ich mir die Strafe der Schuld auferlegt. Das war kein bewusster Prozess. Vielmehr habe ich die unbewussten Überzeugungen meiner Familie aufgenommen. Und zwar schlichtweg, um zu überleben. Ich habe mich schuldig dafür gefühlt, dass mein älterer Bruder mir eine Wunderkerze auf der Stirn ausdrückt. Ich habe mich schuldig gefühlt, weil meine Mutter unglücklich war und Trost im Alkohol suchte. Ich war in meinen Augen schuldig, weil mein Vater so oft nicht zu Hause war.

Mir war damals nicht klar, dass das meine Schuldgefühle auf einer Entscheidung von mir selbst beruhten. Diese Entscheidung beeinflusste auf sehr destruktive Weise sowohl mein Verhalten als auch meine Erfahrungen. Was ich wollte, das erfuhr ich. Es war eine schier endlose destruktive Kette aus Schuld, Angriff, Verteidigung und Bestrafung.
Damit habe ich etwas Macht über mich gegeben und es für mich real gemacht, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt, weil Gott es nicht erschaffen hat – meinem Ego.
Das Ego ist das Symbol der Trennung, was lediglich ein anderer Begriff für einen gespaltenen Geist ist. Es ist auch ein Symbol der Schuld.

Was immer ich in meinem Geist akzeptiert habe, ist für mich wirklich. Für mich sind meine Beziehungen der Schlüssel für meine Heilung und die Erlösung von dem illusionären Konzept der Schuld. Was ich in dem anderen wahrnehme, das bestärke ich in mir. Wenn ich glaube, jemand mich mit etwas verletzt, was er tut oder sagt, dann verurteile ich ihn in meinem Geist als schuldig. Und mich selbst im gleiche Atemzug auch.

Der einzige Weg aus der Schuld und der damit verbundenen Angst vor Bestrafung liegt in meiner Macht, mich zu entscheiden. Ich treffe in jedem Augenblick in meinem Geist eine Entscheidung. Und zwar entweder für das Ego und damit für Trennung und Schuld, oder für meinen Inneren Lehrer und damit für die Schuldlosigkeit und für die Liebe.
Es gibt eine einfache Frage, die sehr hilfreich für diese Entscheidung ist: „Was will ich?“ Ich entscheide mich dafür, das, was die Angst tief in mir verborgen gehalten hält, dem Licht auszusetzen. Alles, was ich als furchterregend wahrnehme, hole ich aus dem Verborgenen ans Licht, schaue es mir an und übergebe es meinem Inneren Lehrer, damit ich es neu deuten kann. So wird die Angst aufgelöst und stattdessen kann die Liebe treten.
Ich kann mich nicht alleine verstehen. Ich brauche dazu einen Lehrer, der mich und den anderen so sieht, wie wir in Wirklichkeit erschaffen wurden. Jedes Mal, wenn ich zulasse, dass ich mich schuldig fühle, bestärke ich den Irrtum und vermeide, dass dieser aufgehoben wird.

Die Macht der Entscheidung ist alles, was ich habe. Jedes Mal, wenn ich nicht glücklich bin, weiß, ich, dass ich mich falsch entschieden habe. Da ich mich falsch entschieden habe, kann ich mich genauso gut anders entscheiden. Und das bedeutet nicht, dass ich alles mit mir machen lasse. Ganz im Gegenteil. Aber zuerst muss ich ein einen klaren Geist haben, bevor ich handle.

Es liegt bei mir, wohin ich schauen will, um mich selbst zu finden. Meine Geduld mit dem anderen ist in Wahrheit meine Geduld mit mir selbst. Und ich habe mich dafür entschieden, dass ich diese Geduld wert bin.

Dein Wert

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Es gab eine Zeit, da habe ich geglaubt, dass ich etwas lernen muss, um einen Wert zu haben. Ich habe geglaubt, dass ich funktionieren muss, um geliebt zu werden. Und diese Gedanken waren lediglich die Spitze des Eisberges. Darunter verborgen lagen scheinbar unzählige ähnliche Gedanken, die alle eines gemeinsam hatten: sie erzeugten Leid und entsprechenden Schmerz, wenn ich sie geglaubt und entsprechend die Welt wahrgenommen habe. Mein Leben war unglaublich anstrengend, ich war ständig erschöpft und ich hatte mit vielen Schuldgefühlen zu kämpfen, weil ich meinen eigenen Erwartungen nicht entsprochen habe und natürlich erst recht nicht den Erwartungen anderer.

Jetzt habe ich die herrlichsten Offenbarungen, viele davon auf meinen einsamen Wanderungen durch die kalifornische Wildnis. Alles wird mir enthüllt: die gesamte Schöpfung, wie das Universum mit nichts beginnt, sich ausdehnt, zu sich selbst zurückkehrt. Das alles einem Zahlenkreis ähnelt, bei dem jedes Ding einer Zahl zugeordnet werden kann. Das alles in einer bestimmten Frequenz schwingt. Die Zusammenhänge von Licht und Farben.

Ich weiss das alles und doch bedeutet es rein gar nichts, denn das Universum ist in Wahrheit ein Nichts, dem meine Vorstellungskraft eine Bedeutung gibt. Ich bin allumfassendes Bewusstsein, was nichts ausschliesst, auf keinen Ebenen. Das lässt mich oft laut lachen mitten in der Wüste auf einem Berg. Und wenn ich einmal vergesse, dass ich dieses allumfassende Bewusstsein bin, dann schenkt mir das Leben eine Gelegenheit, zur Wahrheit zurück zu kehren. Immer. Darauf kann ich mich verlassen.

Sobald ich einen Hauch von Erschöpfung oder Widerstand spüre, wenn ich glaube, dass ich , oder jemand anderer etwas lernen muss, lässt mich das wissen, dass ich vergessen habe, dass mein Wert nur in GOTT begründet ist.

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Gebet bei Angstzuständen

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Lieber Gott,

ich habe eine solche Angst, die mich in vollständigen Schrecken versetzt.
Diese Angst ist so anstrengend, so erschöpfend und alles verzehrend. Sie ist so schmerzhaft.

Sie scheint etwas zu sein, was ich nicht unter Kontrolle habe.
Ich akzeptiere jetzt, dass Heilung nötig ist.
Ich brauche Hilfe.

Bitte hilf mir zu erkennen, dass ich zugelassen habe, dass mein Geist diese Angst gemacht hat, so dass ich die Verantwortung für dieses Fehlerschaffen übernehmen kann.
Ich lasse meinen Konflikt zwischen der Liebe und der Angst los.

Offenbare mir, wie ich wieder in Verbindung mit meiner inneren Führung kommen kann, die mir den Weg aus der Angst zeigt und mir dabei hilft, mich für die Liebe, anstatt für die Angst zu entscheiden.

Lass mich die vollkommene Liebe erfahren, die all meine Angst erlöst. Ich lasse den Gedanken los, dass ich diese Angst meistern muss, denn damit mache ich sie für mich nur real.

Die wahre Lösung liegt in der Meisterung der Liebe.
Amen

WEBINAR am 10.07.15: ERWACHTES ELTERNSEIN – Schluss mit den Machtkämpfen – Die heilende Kraft der Liebe

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Am kommenden Freitag, den 10.07, um 20.30 Uhr findet eine 90minütiges Webinar zum Thema: ELTERNSEIN statt

Webinar: ELTERNSEIN – Schluss mit den Machtkämpfen – Die heilende Kraft der Liebe

Als Eltern werden wir täglich herausgefordert und mit Situationen konfrontiert, denen wir nicht immer gewachsen zu sein scheinen.

Wir glauben, dass unsere Kinder unmöglich und bedürftig sind, wir regen uns über Unordentlichkeit und Schnoddrigeiten auf. Wir fühlen uns verletzt, nicht wertgeschätzt.

In solchen Situationen verlieren wir nicht selten die Geduld, wir werden laut, wir kritisieren, bestrafen, drohen, ziehen uns zurück, sind frustiert, ärgerlich, sorgenvoll und erleben jede Menge Stress. Meistens empfinden wir dann auch noch Schuld, weil wir nicht liebevoller und verständnisvoller sein können. Wir wollen unbedingt bessere Eltern sein, als unsere eigenen Eltern.

In all den beschriebenen Situationen sind wir nicht mehr im Kontakt mit der Wahrheit, mit der Liebe.

Es entfaltet sich eine schier endlose Kette aus Angriff, Verteidigung und Projektion, die uns von denen, die wir am meisten lieben, zu trennen scheint. Der damit verbundene Schmerz ist für alle Beteiligten sehr leidvoll.

Dabei sehnen wir uns zutiefst danach, eine liebevolle Beziehung zu unseren Kindern zu haben, und unsere Kinder glücklich gedeihen zu sehen.

Wenn du einen anderen Weg finden möchtest, mit deinen Kindern in Beziehung zu sein, wenn du mit deinen Kindern eine tiefe, innige Beziehung erfahren und die Beziehung durch die Kraft der Liebe heilen möchtest, dann kann dieser Workshop hilfreich für dich sein.

Er basiert auf dem Wissen aus „Ein Kurs in Wundern“ und zeigt praktische Wege auf, deine Beziehung zu deinen Kindern durch die Kraft der Liebe zu heilen, indem du lernst, deinem INNEREN LEHRER zu folgen, anstatt der Stimme des Egos.

In diesem Workshop geht es darum, aufzuzeigen, was es bedeutet, ein „rechtgesinnter“ Geist in der Beziehung zu unseren Kindern zu sein und wie wir durch die Beziehug zu unseren Kindern zur Wahrheit, der Liebe, zum Wohle aller, erwachen können.

Blog: Ego-Falle oder Erwachen – das ist die Frage!

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Immer wieder höre ich nicht nur von Menschen, die „Ein Kurs in Wundern“ praktizieren, sondern auch von anderen spirituell Suchenden die Frage: “Wie erkenne ich, ob ich meinem Ego in die Falle getappt bin und es verleugne, oder ob ich mich wirklich vom Ego losgelöst habe?“

Viele von uns haben wahrscheinlich schon die Erfahrung gemacht, dass die Stimme des Egos sich täuschend ähnlich wie die unserer inneren Führung, des Heiligen Geistes, oder der Spirits anhören kann.

Das Ego, ist sehr geschickt. Es arbeitet mit dem, was uns am allerwichtigsten ist. Wenn dies Spiritualität und Erwachen ist, dann kleidet es sich mit einem spirituellen Tarnmäntelchen und wirft mit spirituellen Plattitüden und besonders gerne mit Zitaten nur so um sich, wie das Funkenmariechen im Karneval mit Bonbons. Nicht selten wird dann, besonders in der Kommunikation, der spirituelle schwarze Gürtel ausgepackt. Es wird nachgefragt, wie lange man denn eigentlich schon den Kurs oder eine bestimmte spirituelle Praxis mache und es ist klar, wohin diese Reise führen wird. Was einen dann gleich auch berechtigt, den anderen zu korrigieren. Das alles geschieht natürlich nur zum Besten desjenigen, der noch so stark im Ego ist.

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